Feuchtigkeit:
Einen nicht zu über- oder Unterschätzender Faktor spielt die Feuchtigkeit der Umgebung und die direkte Wasseraufnahme. Denn einerseits können Hautkrankheiten, wie Pilze enstehen, wenn die konstante Feuchtigkeit zu hoch ist, andererseits sind Gicht und und Atemwegsinfektionen die möglichen Auswirkungen zu trockener Haltung. Deshalb ist neben viel Obst und Gemüse ein Trinknapf und ein Badebehältnis erforderlich. Das Baden von Bartagamen ist nur bei Häutungsproblemen oder ähnlichen Ausnahmen zu empfehlen. Bei handwarmer Wassertemperatur jedoch kann man einzelne Exemplare beim Baden und sogar beim Tauchen beobachten, es sollte aber auf eine Ausstiegsmöglichkeit geachtet werden. Bei Häutungsproblemen sollte man die Haltungsbedingungen, insbesondere den Vitamin/Mineralstoffgehalt, kontrollieren. Stimmen diese, haben die Tiere auch keine Häutungsprobleme und man muss sie nicht im Bad "aufweichen" und mit möglichen Folgeerscheinungen, wie Ateminfektionen, etc. rechnen.
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